000K utf8 1100 2025$c2025-12-15 1500 eng 1500 ger 2051 10.57892/100-314 3000 Rinne, Christoph 3010 Krause-Kyora, Ben 4209 Wenn es um soziale Organisation, wirtschaftliche Praktiken und Ungleichheit geht, so ist das Gräberfeld von Trebur einer der spannendsten Fundplätze in der prähistorischen Forschung des deutschen Neolithikums. In diesem Repositorium liegen die Daten und Ergebnisse zu einer Publikation. Mit jeweils zehn Radiokarbondaten aus den Laboren Oxford und Kiel, die für 16 Gräber eine plausible Datierung liefern, wird ein zweiphasiges Modell mit Übergang erstellt, aus dem sich eine Belegung des Gräberfeldes von Trebur zwischen 4870 cal BC und 4590 cal BC ergibt. Eine Chronologie der Grabinventare lässt sich auf Grundlage neuer Korrespondenzanalysen der Gefäßverzierungen nicht nur für Hinkelstein, sondern auch zusammen für beide Inventargruppen darstellen. Hieraus ergibt sich ein überzeugendes Bild für die Belegungsabfolge auf dem Gräberfeld mit einem polyzentrischen Anfang, nach innen gerichteter Verdichtung und einem Ausbau in der Übergangsphase von Hinkelstein zu Großgartach. Verwandtschaft scheint bei der räumlichen Nähe der Beisetzungen nur eine nachgeordnete Bedeutung gehabt zu haben. 4950 https://doi.org/10.57892/100-314$xR$3Volltext$534 4961 https://opendata.uni-kiel.de/receive/fdr_mods_00000314 5051 300 5051 930 5550 Alte DNA 5550 Gräberfeld 5550 Mitteldeutschland 5550 Mittelneolithikum 5550 Radiokarbondatierung